Sonntag, 30. September 2012

Lieblingsgewürz der Woche: Salz!

Diese Woche packte uns die Unternehmungslust wieder. Nachdem wir am Mittwoch den letzten Tag in der Mandarinenfabrik ..


.. mit „Hangover“ und etwas Rauch („ist nicht so schlimm, ist schließlich der letzte Tag – ist egal, wenn hier heute alles abfackelt“) gut überstanden hatten, fuhren wir am Freitag zum Relaxen vom vielen Arbeiten zu den Hot Pools mit gratis Schlammmaske.


Gut ausgeruht und mit weicher, ein wenig nach fauligen Eiern riechender Haut starteten wir in unser letztes Wochenende in der Hideaway Lodge. Eine lange Nacht folgte. Samstagmorgen wurde mehr oder weniger ausgiebig gefrühstückt und in den Tag geträumt.
Frisch und munter ging es heute mit unserem Kulturprogramm weiter. Bei wunderschönstem Wetter  fuhren wir nach Paihia. Wieder mal besichtigten wir Wasserfälle (Haruru Falls) ..


.. und fuhren anschließend in die Stadt, schlenderten durch die Straßen ..


.. und genossen die tollen Sonnenstrahlen mit etwas Fudge.


Gegen Nachmittag ging es zum Park. Hanna versuchte sich kurzzeitig beim Frisbee spielen - nach 5 anstrengenden Minuten war klar, dass Sonnen die bessere Alternative ist.

(einmal doof gucken, bitte!)

Morgen werden die Rucksäcke erneut gepackt und unsere Reise geht weiter Richtung Whangerei (Tutukaka Coast) via Russel.

Samstag, 22. September 2012

Achtung! Ich bin Brillenträger.

Da wir letzte Woche Donnerstag frei hatten, nutzten wir diesen Tag um an den Strand zu fahren.


Das Wochenende gestalteten wir separat. Während Anne-Marie (wieder einmal) sich die Rainbow Falls, das Kemp House und den Stone Store anguckte und an den Strand fuhr, verbrachte Hanna die Zeit in Paihia.

Dienstag standen wir um 6 Uhr auf, um mit dem Bus zum Cape Reinga zu fahren. Auf dem Weg dorthin machten wir einen kleinen Zwischenstopp im Puketi Kauri Forest und schauten uns „gigantische“ Kauribäume an.


Nach einiger Zeit erreichten wir unser Ziel: Neuseelands nördlichster Punkt – Cape Reinga.



Nach der Besichtigung des Leuchtturms machten wir uns weiter auf nach Te Paki, wo es riesige Sanddünen gibt. Diese nutzen wir zum Sandboarden.


  
Nachdem so gut wie alle gefühlte 10x die Dünen runter gesaust sind, ging es weiter zum 90 Mile Beach.



Auf der Fahrt entdeckten wir sogar eine kleine Babyrobbe :D (auf dem Bild leider nur als „Wurst auf dem Strand“ identifizierbar).


Nach einer Portion Fish and Chips ging es gegen 6 Uhr abends wieder nach Hause. Die nächsten Tage hieß es wieder ARBEiTEN!
Am Donnerstag buchte man uns als Krankenschwestern ..


.. oder auch Putzfrauen und Kiwi-Weg-Schmeißer.


Manchmal auch als nette Dekoration auf dem Müll.


Dieses Wochenende war weniger spektakulär. Anne-Marie guckte Freitagnacht am Strand von Paihia in die Sterne..


.. während Hanna im Pub das Tanzbein schwang. Auf Kultur hatten wir dieses Wochenende leider keine Lust. :p

Mittwoch, 12. September 2012

65 Minuten Eier sind spitze!

Nachdem wir gut in Kerikeri ankamen, ging es Dienstag sofort an die Arbeit. Auf einem der besten Golfplätze Neuseelands war's unsere Aufgabe kleine Löcher im Gras zu zufegen. Das sah ungefähr so aus:



Man beachte die wunderschöne Aussicht, die sich uns beim Fegen bot.


Nach 2 Tagen Löcher zufegen, begannen wir am dritten mit dem Löcher stopfen. Dazu suchten wir alle nicht zugefegten Löcher im Rasen und stopften sie erneut mit Sand aus einer "Rohrmaschine".


Zwei Tage später hatte unser A-Team auch diese Aufgabe bewältigt. Ein mehr oder weniger spektakuläres Wochenende stand uns bevor. An diesem Wochenende kam uns kurzzeitig die Idee schon früher nach Wellington zureisen, da es dort eine sehr schöne Deutsche Botschaft geben soll. Sonntag Nachmittag warfen wir diese Idee jedoch wieder über den Haufen. Ein netter Shuttlefahrer rettete uns das Leben.
Da wir mittlerweile begeisterte Wasserfallgänger sind, durften wir uns auch die sogenannten "Rainbowfalls" ins Kerikeri nicht entgehen lassen.




Anschließend besichtigten wir das erste Steinhaus in Neuseeland und das älteste Holzhaus.



Seit Montag sind wir offizielle Madarinensortierer, -packer, -abwieger, -labler, Klo- und Küchenputzer, Limettensortierer, -packer, Zitronensortierer und was sonst noch so anfällt.
Zeitweise sehen wir ungefähr so aus:



Soweit von uns! Wir hoffen, dass es euch allen gut geht. :)

Montag, 3. September 2012

Achtung Kiwis!

Am nächsten Morgen ging es also weiter gen Norden, nach Omapere.


1. Zwischenstopp: Lake Taharoa


Weiter ging es durch den Waipoua Forest, in dem wir den Te Matua Ngahere, father of the forest..


..  und den Tane Mahuta, Lord of the forest..


.. 2 Riesen des Waldes besuchten. Außerdem begrüßten wir 4 Schwestern und freundeten uns mit "Baby" Kauri Bäumchen an. 


Fast angekommen, kurz vor bzw. über Omapere, bot sich uns ein wunderschöner Ausblick, über Sanddünen, Berge, Meer und Omapere selbst. 



Wieder einmal verbrachten wir die Nacht auf einem Campingplatz. Am nächsten Tag ging es für ein paar Stunden nach Rawene und anschließend zu unserer wwoofing Omi Judy. Da der erste Eindruck zählt, sind wir erstmal schön in ihrer Auffahrt in den Graben gefahren. In unserer ersten und letzten Nacht bei Judy, flog uns fast das Dach über dem Kopf weg, denn wie es schien ging die Welt unter. Irgendwie haben wir diese dann trotzdem überstanden und unser Tag begann damit Schweine umher zu scheuchen, Wasser aus "unserem" Graben abzuschöpfen und in diesem ein verschollenes Abflussrohr zu suchen, welches mit Steinen zugeschüttet sein sollte, diese Mission ist leider fehlgeschlagen. Nach dem Lunch ging es weiter mit Unkraut zupfen und Schlamm breit treten. Da kann es schon mal passieren, dass der Gummistiefel stecken bleibt, der Fuß jedoch nicht im Gummistiefel. Aber ist ja zum Glück alles sauberer Schlamm, wie uns versichert wurde. Nach dem Abendbrot geht unsere Reise unerwartet schon heute weiter, nächstes Ziel: Kerikeri.