Freitag, 25. Januar 2013

What time? Beer o'clock.. always!


Bevor es Silvester ans Korken knallen ging, stand erst noch ein wenig Kultur auf dem Plan. Also schipperten wir über den Lake Wakatipu. Erst während der Fahrt wurde uns klar warum der von uns gebuchte Trip als Million Dollar Cruise bezeichnet wird - es gab viele nette „Häuschen“ zu bestaunen.
Anschließend trafen wir uns mit neuen- und alten Bekannten im Spaßbad, um uns endlich mal wieder richtig duschen zu können. Das letzte Mal geduscht hatten wir nämlich in Napier. Diese Idee hatten recht viele, daher gab es ein ganz schönes Gedrängel vorm Spiegel. Letztendlich waren wir froh schon fertig zu sein, als unerwartet die Durchsage kam, dass das Spaßbad gleich schließt.
Nach einer ordentlichen Grundlage bei Subway, ging es per Anhalter nach Queenstown. Unser Auto ließen wir vorm Schwimmbad stehen. Dort angekommen vergrößerten wir unsere Gruppe noch einmal mit alten Gesichtern aus Tauranga. Da uns der Regen einen Strich durch die Rechnung zog, machten wir uns auf zu einer Bar und tanzten und quatschten bis ins Neue Jahr. Feuerwerk wurde trotz Regen am Wasser geschaut, leider nicht mehr vereint.


 Anschließend ging es zurück zur Bar, die leider schon ziemlich frühzeitig zu machte, also wurde ein Unterschlupf gesucht um den Abend ausklingen zu lassen.


Auf Arbeit hoffend verbrachten wir die nächsten drei Tage in Queenstown, leider konnten wir nicht viel unternehmen, da es jeden Tag in Strömen regnete.


Als endlich Sonnenschein in Sicht war, sollte auch die Arbeit kommen. Bevor wir am Freitag nach Roxburgh fuhren, um  am Samstag anzufangen zu arbeiten, legten wir uns noch schnell in Queenstown unter die Nadel.
Seitdem pflücken wir 7 Tage die Woche bei Wind und Wetter, Berg auf und Berg ab, die Leiter hoch und runter, 8 Stunden am Tag Kirschen. Dabei landet nicht jede Kirsche unbedingt im Korb.



Schnucki beim pflücken

Zwischendurch hatten wir auch schon 2 Tage das Vergnügen Aprikosen zu pflücken.
Die Kirschzeit ist nun vorbei, also tauschten wir Kirschen gegen Blaubeeren ein. Die nächsten 3 Wochen suchen wir nicht mehr nach dem runden „Schwarzen“ am Baum, sondern nach dem kleinen Blauen am Busch.