Sonntag, 30. Dezember 2012

Have here or take away? Eftpos!

Die letzten zwei Wochen in Napier vergingen wie im Flug, es wurde noch  mehr oder weniger hart gearbeitet und die freie Zeit verbrachten wir wie immer - zusammen sitzen, DVD schauen usw.  
Außerdem machten wir einen (2) Ausflu(e)g(e) zu den Maraetotara Falls. Dort konnte man entweder in der Sonne brutzeln, einfach nur im eiskalten Wasser planschen oder, für die ganz mutigen, vom Wasserfall, von der Klippe neben dran oder von einem Seil aus ins Wasser springen.



Auch ein Gruppenbesuch (das ganze Hostel) im Kino stand an, so wurde am 18.12. gemeinschaftlich „The Hobbit“ geguckt.
Am letzten Tag vor Abreise ging es für unser Auto noch schnell zu einem kleinen Check in die Werkstadt, alles tip top, nur die Reifen nicht. Also gönnten wir uns zu Weihnachten mal eben 4 neue (gebrauchte). Außerdem wurde es gesaugt, aus- und wieder eingeräumt und geputzt. Waschen war uns zu teuer.
Früh am Morgen machten wir uns zu viert zum längsten Platznamen der Welt auf.


Danach trennten sich unsere Wege und wir fuhren alleine weiter. Erst zu den Waihi Falls ..


.. anschließend nach Wellington. Dort beobachteten wir am Hafen das Untergehen der Sonne ..


.. und warteten auf das Einchecken auf die Fähre. 1:30 Uhr war es dann endlich so weit. Auf der Fähre versuchten wir für ein paar Stündchen zu schlafen. Pünktlich mit dem Aufgang der Sonne kamen wir in Picton auf der Südinsel an.


Dort wurde erst einmal gefrühstückt. Danach machten wir uns weiter über Blenheim auf nach Kaikoura und bestaunten am Strand Robbenmamas, an einem kleinen Wasserfall deren Babys.



Von dort aus ging es weiter nach Christchurch. Am nächsten Tag ging es die Banks Peninsula entlang nach Akaroa.


Auf der Rücktour machten wir an einem kleinen Bay halt und entspannten ein Weilchen am Strand.


Mit dem Doppeldecker Bus erkundeten wir Christchurch.


In Oamaru konnte man die sogenannten Yellow Eyed Pinguins beobachten, jedoch leider nur von ziemlich großer Entfernung.


Nachdem wir am nächsten Tag ein wenig die Stadt erkundeten ..


.. und uns die blue Pinguins doch noch anguckten ..




.. fuhren wir weiter nach Dunedin. Auf dem Weg dorthin besichtigten wir die Moeraki Builders (riesige Steine am Strand) ..


.. und machten einen Zwischenstopp am Shag Point.


In Dunedin selbst bestiegen wir die steilste Straße der Welt, da wir Angst hatten mit dem Auto stehen zu bleiben.


Obwohl wir Dunedin sehr schön fanden ..


.. fuhren wir am 25.12., nach einem netten Weihnachtsfrühstück auf einem Parkplatz ..


.. weiter die Otago Peninsula entlang bis nach Taiaroa Head, wo wir uns eigentlich eine Kolonie von Königsalbatrossen anschauen wollten. Jedoch hatte das Besichtigungscenter zu, obwohl wir in der Info extra nachgefragt hatten.


Also fuhren wir wieder zurück und feierten Weihnachten am Strand. Dabei holten wir uns jeder einen fetten Sonnenbrand.


Am Nugget Point konnte man noch einmal Pinguine beobachten, diesmal sogar etwas näher dran.


Außerdem fanden wir dort Elefantenrobben, australische Tölpel und einen der südlichsten Leuchttürme der Welt.


Nicht weit weg, wanderten wir mitten im Wald zu den Purakaunui Falls.


Von da aus ging es weiter über Roxburgh und Alexandra nach Queenstown.


In Queenstown angekommen ließen wir den Abend am See ausklingen.


Die darauffolgenden Tage liefen wir ein bisschen durch die Stadt und gestern gönnten wir uns den „weltberühmten“ Fergburger, dafür standen wir sogar 10 min an und warteten dann anschließend nochmal 35 min bis wir ihn mitnehmen durften.


Nun fiebern wir auf den 31.12. hin und wünschen euch in diesem Sinne allen einen guten Rutsch! :*
Achja, da wir es nun endlich auch geschafft haben unsern Rückflug umzubuchen und ihr nicht ständig alle fragen müsst, wann es für uns nach Hause geht, hier die Daten ;)


Mittwoch, 12. Dezember 2012

pronto amore! fantastico..

Wie der Zufall es so wollte bekamen wir am nächsten Tag endlich einen Job. Auf verschiedenen vineyards hieß es ab sofort, Weinreben ausdünnen, Blätter am Stamm abbürsten und Drähte umstecken, sodass die Bäumchen in die Höhe und nicht in die Breite wachsen können. Diese Technik hätten wir bei uns auch mal anwenden sollen.



Am Wochenende ging es für Hanna ein bisschen zu schnell die Treppe hinunter. Also hatten wir nun auch schon das Vergnügen ein neuseeländisches Krankenhaus zu besuchen. Da es Krücken leider nur für gebrochene Füße gibt, musste vorerst ein Einkaufswagen herhalten.


Zwischenzeitlich überlegten wir das Bein einfach abzuschneiden, letztendlich entschieden wir uns dann doch Krücken auszuleihen.


Da hochlegen und ruhig stellen nicht ganz mit Arbeiten zu vereinbaren ist, musste Anne-Marie eine Woche das Geld für uns beide nach Hause bringen.

Neben Arbeiten, Schlafen und Rumgammeln wurden wir anlässlich mehrerer Geburtstage zu richtigen Meisterbäckern.


Auch Sushi stand bereits auf dem Speiseplan und so wurde unter Anleitung der Franzosen fleißig self-made Sushi gerollt.


Pünktlich zum Sommeranfang, bei 25 Grad und wolkenlosem blauen Himmel, öffneten wir am 1. Dezember unser 1. Türchen und dekorierten unser Zimmer mit einem Weihnachtsbäumchen.


Nun neigt sich die Zeit hier in Napier und auf der Nordinsel bald dem Ende, denn pünktlich zu Weihnachten geht es endlich rüber auf die Südinsel.