Mittwoch, 12. Dezember 2012

pronto amore! fantastico..

Wie der Zufall es so wollte bekamen wir am nächsten Tag endlich einen Job. Auf verschiedenen vineyards hieß es ab sofort, Weinreben ausdünnen, Blätter am Stamm abbürsten und Drähte umstecken, sodass die Bäumchen in die Höhe und nicht in die Breite wachsen können. Diese Technik hätten wir bei uns auch mal anwenden sollen.



Am Wochenende ging es für Hanna ein bisschen zu schnell die Treppe hinunter. Also hatten wir nun auch schon das Vergnügen ein neuseeländisches Krankenhaus zu besuchen. Da es Krücken leider nur für gebrochene Füße gibt, musste vorerst ein Einkaufswagen herhalten.


Zwischenzeitlich überlegten wir das Bein einfach abzuschneiden, letztendlich entschieden wir uns dann doch Krücken auszuleihen.


Da hochlegen und ruhig stellen nicht ganz mit Arbeiten zu vereinbaren ist, musste Anne-Marie eine Woche das Geld für uns beide nach Hause bringen.

Neben Arbeiten, Schlafen und Rumgammeln wurden wir anlässlich mehrerer Geburtstage zu richtigen Meisterbäckern.


Auch Sushi stand bereits auf dem Speiseplan und so wurde unter Anleitung der Franzosen fleißig self-made Sushi gerollt.


Pünktlich zum Sommeranfang, bei 25 Grad und wolkenlosem blauen Himmel, öffneten wir am 1. Dezember unser 1. Türchen und dekorierten unser Zimmer mit einem Weihnachtsbäumchen.


Nun neigt sich die Zeit hier in Napier und auf der Nordinsel bald dem Ende, denn pünktlich zu Weihnachten geht es endlich rüber auf die Südinsel.



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