Eigentlich sollte unsere Reise am Montag weitergehen,
natürlich kam uns mal wieder etwas dazwischen. Es regnete am Morgen wie aus
Eimern und wer hatte seine gesamte Wäsche noch draußen zu hängen? Richtig! WIR.
Also wurde die Weiterfahrt auf Dienstag verschoben.
Dienstag ging es dann endlich und mit getrockneter Wäsche
weiter. In Paihia nahmen wir die Fähre nach Russel, ein kleines tausend
Einwohner Städtchen, welches die erste weiße Stadt Neuseelands ist.
Auf der Fahrt zur Tutukaka Coast, machten wir in Kawakawa
eine Pullerpause auf der Hundertwasser Toilette.
Unser erster Stopp sollte Whananaki sein, das wir auch mit
nur leichter Verzögerung erreichten, da gefüllte 30000 Rinder und Kühe ihren
Spaziergang auf unserer Straße verlegt hatten.
Entlang der Tutukaka Coast fuhren wir zahlreiche schöne
Strände und Bays ab.
Dabei begegneten wir unserer neuen Freundin Carrot.
Eigentlich auf der Suche nach Empfang, fanden wir Spagetti
Bolognese und einen Unterschlupf für die Nacht. Am nächsten Morgen ging der
Strand-Marathon weiter.
Um für ein bisschen Abwechslung zu sorgen, dachten wir uns
ein Leuchtturm wäre doch genau das richtige. Der Weg dorthin stellte sich als
kleine „Bergbesteigung“ heraus, aber der Ausblick hatte sich wieder einmal
gelohnt .. der „Leuchtturm“ eher weniger.
Anschließend gönnten wir uns einen kleinen Durstlöscher.
Danach ging es weiter entlang am Whangaumu Bay, Pacific Bay,
Church Bay und dem Tutukaka Harbour. Anschließend fuhren wir weiter nach
Whangarei Heads, wo wir die Nacht am Tamaterau Bay verbrachten.
Am nächsten
Morgen ging es weiter zum Norfolk Avenue Lookout ..
.. von dem ein
kleiner Weg zum Whangarei Harbour Marine Reserve führt. Da diesen nicht alle
von uns unbeschadet überstanden, mussten wir den Mount Manaia Walkway LEIDER
ausfallen lassen.
Also entspannten wir lieber ein bisschen am Ocean Beach. ;)
Hoch angepriesen durch etliche Reiseführer, machten wir
einen kleinen Abstecher zum McGregors Bay und wurden ein wenig enttäuscht.
Bevor wir am nächsten Tag unsere Tour durchs Bream Bay
starteten, gönnten wir uns ein ausgiebiges Frühstück am One Tree Point.
Der Ruakaka Beach ist als ein weiterer schöner Strand zu
erwähnen.
Fern ab von allen Stränden sind die Waipu Caves zu finden.
Abgeschattet vom Sonnenlicht in den Caves
mussten wir anschließen am Langs Beach und der Waipu Cove wieder ein bisschen
Sonne tanken.
Die Piroa Falls konnten wir uns als begeisterte
Wasserfallgänger natürlich auch nicht entgehen lassen.
Eigentlich wollten wir uns danach auf den Weg nach Piha
machen, in Helensville kam uns jedoch mal wieder eine Straßensperre mit
Umleitung in die Quere. Nachdem wir uns total verfahren hatten und irgendwann
wieder bei der Straßensperre ankamen hatten wir die Nase voll, warteten bis die
Sperre aufgelöst wurde und fuhren schon mal Richtung Hamilton. Nach einer
lauten Nacht neben dem Highway fuhren wir nach Hamilton ein, besichtigten
jedoch nur die Hamilton Gardens, da uns die Stadt nicht wirklich zusagte.
Auf dem Weg nach Raglan, ihr werdet es kaum glauben, gab‘s
mal wieder Wasserfälle, die Bridal Veil Falls, zu bestaunen.
Weiter ging es zum Ruapuke Beach, dem ersten schwarzen
Strand auf unserer Liste.
In Raglan angekommen machten wir uns gleich auf zum Solscape
Campingplatz/Lodge. Sonntag ließen wir es wieder etwas ruhiger angehen und
entspannten am Whale und Manu Bay und einem anderen Strand, aber dessen Namen
kann man sowieso nicht aussprechen. ;)
Um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen holten wir uns
Inspiration am Inspirations Point.
Da Raglan das Surfer Paradise überhaupt ist, versuchte sich
Hanna gestern in der Kunst des Wellenreitens.
Heute machen wir uns auf zu den Waitomo Caves.