Freitag, 19. Oktober 2012

Oktoberfest sale!


Bevor es  nach Taupo ging, machten wir noch einen Abstecher zu dem Blue- und dem Green Lake.


 In Taupo angekommen suchten wir uns ein gemütliches Plätzchen am Wasser, wo wir auch die Nacht verbrachten.


Am nächsten Morgen checkten wir früh im Hostel ein, denn es wurde mal wieder Zeit Wäsche zu waschen. Am Nachmittag ging es auf zu den Huka Falls.


 Da wir nicht beide die ganze Nacht wach und am nächsten Tag wieder fit sein konnten, beschlossen wir uns aufzuteilen. Hanna erkundigte das Nachtleben Taupo’s und Anne-Marie segelte am nächsten Tag auf dem Lake Taupo zum Mine Bay, wo man in Felsen geritzte Zeichnungen, Masken und Ornamente von Maorikünstlern bestaunen kann.


Nach einer weiteren Nacht in Taupo machten wir uns am frühen Morgen, so gegen halb 1, über den Forgotten World Highway auf nach New Plymouth. Da haben wir für 150 km locker mal 3 Stunden gebraucht.


Jedoch kamen wir pünktlich um 7 Uhr in Stratford an, wo der Clock Tower eine Szene von Romeo und Julia performte.


Heute gab es einen kleinen Stadtbummel durch New Plymouth...


...anschließend besuchten wir den Pukekura Park.


In der Information empfahl uns eine nette junge Frau auf den Paritutu Rock zu steigen, sollte ein leichter Aufstieg von 25 min sein. Dort angekommen schlug der „leichte“ Aufstieg nach 233 Stufen um und man konnte die restlichen 15 min Berg auf seine Kletterkünste beweisen.


Jedoch hatte sich der Ausblick wieder einmal gelohnt.


SPAß! :D


Nach dem anstrengenden Aufstieg folgte ein entspannter Spaziergang am Coastal Walkway entlang zur Brücke über dem Waiwhakaiho River.


Auch am Abend ist New Plymouth sehenswert.


Morgen geht’s weiter nach Wanganui.                

Montag, 15. Oktober 2012

Do you have a big Banana?

Am Donnerstag verbrachten wir den halben Tag in der Bibliothek, größtenteils um unsere elektrischen Geräte mit Strom zu versorgen, da wir, Sparfüchse die wir sind, die Nächte in Rotorua im Park verbrachten und nicht auf einem teuren Campingplatz. Da die Info hier mit öffentlichen Duschen versehen ist, konnten wir uns ab und zu auch ein bisschen Hygiene gönnen. ;) Den restlichen Tag verbrachten wir bei schönem Wetter im Park, direkt am See (Lake Rotorua).


                                                                                                                    
Früh am Morgen ging es am nächsten Tag nach Wai-o-Tapu ins Geothermal Wonderland. 10:15 Uhr bewunderten wir die Kraft der Mutter Natur.



Danach folgte eine kleine Wanderung durch und vorbei an mit regenbogenfarben versehenden Kratern, kleinen schwarzen Kraterseen, Artist’s Palette,  dem Champagne Pool, pastelfarbenden kleinen Tümpeln und und und..


… den Gestank haben wir dafür mehr oder weniger gerne in Kauf genommen.


Am Schluss ging es dann noch zum Mud Pool.


Anschließend lachten wir uns halb Tod beim ZORBing.


Samstagabend ging es ins Tamaki Maori Village. Dort lernten wir alles über deren Kultur und wurden mit Geschichten, Gesang und Tänzen (u.a. dem Haka) unterhalten.


Anschließend gab es Hangi, das Festmahl der Maori, welches im Boden gekocht wird.


Insgesamt war es sehr interessant, jedoch sehr auf Tourismus bedacht. Das Essen und der Busfahrer machten dies aber wieder wett. 

Sonntag fuhren wir mit der Skyline Gondel und genossen zwischen den ständigen Regenschauern einen schönen Ausblick.


Nachdem heute mal wieder um 7:15 Uhr der Wecker klingelte, machten wir uns auf zum White Water Rafting. Als wir es mal wieder geschafft hatten, uns in unsere unglaublich heißen wet suits zu quälen, ging es endlich los. Im Hocken, im Sitzen, im Stehen und sogar außerhalb des Boots rauschten wir den Fluss hinunter. 


Anfangs nahmen wir die etwas kleineren Wasserfälle in Angriff ..


.. später auch die großen.


Nebenbei bot sich uns mal wieder atemberaubende Landschaft. Leider war es viel zu schnell vorbei.


Jetzt gibt es noch einen kleinen Stadtbummel, anschließend fahren wir weiter Richtung Taupo.

Donnerstag, 11. Oktober 2012

sweet as, easy as!

Auf dem Weg nach Waitomo fuhren wir einen kleinen Umweg über Kawhia, wo sich unter dem Ocean Beach Thermalquellen befinden sollen. Leider haben wir diese nicht gefunden, also spazierten wir ein bisschen am Strand entlang und fuhren anschließend weiter in Richtung Waitomo. 


Die Nacht verbrachten wir in Otorohanga. Am nächsten Morgen fuhren wir zu den Waitomo Caves und nahmen am Black Water Rafting teil. Dabei durften wir als aller erstes in wunderschöne wet suits schlüpfen. Anschließend wurde das rückwärts-mit-Reifen-ins-Wasser-Springen geübt.


Während der Tour durch die Ruakuri Cave kletterten wir durch kleine Höhlen und unterirdische Bäche, schwommen in unseren Reifen unter einem Glow worm-Himmel entlang und sprungen von kleineren und größeren Wasserfällen ins dunkle Nichts. Im Großen und Ganzen hätten wir es uns jedoch etwas spektakulärer vorgestellt. 



Am Nachmittag unternahmen wir eine kleine Busch-Wanderung (Ruakuri Bushwalk), die durch Dschungel und Höhlen, sowie über kleine Bäche führte. 


In Rotorua angekommen beobachteten wir am Lake Rotorua schwarze Schwäne. 


:*

Dienstag, 9. Oktober 2012

Get ready get thru

Eigentlich sollte unsere Reise am Montag weitergehen, natürlich kam uns mal wieder etwas dazwischen. Es regnete am Morgen wie aus Eimern und wer hatte seine gesamte Wäsche noch draußen zu hängen? Richtig! WIR. Also wurde die Weiterfahrt auf Dienstag verschoben.
Dienstag ging es dann endlich und mit getrockneter Wäsche weiter. In Paihia nahmen wir die Fähre nach Russel, ein kleines tausend Einwohner Städtchen, welches die erste weiße Stadt Neuseelands ist.


Auf der Fahrt zur Tutukaka Coast, machten wir in Kawakawa eine Pullerpause auf der Hundertwasser Toilette.


Unser erster Stopp sollte Whananaki sein, das wir auch mit nur leichter Verzögerung erreichten, da gefüllte 30000 Rinder und Kühe ihren Spaziergang auf unserer Straße verlegt hatten.


Entlang der Tutukaka Coast fuhren wir zahlreiche schöne Strände und Bays ab.


Dabei begegneten wir unserer neuen Freundin Carrot.


Eigentlich auf der Suche nach Empfang, fanden wir Spagetti Bolognese und einen Unterschlupf für die Nacht. Am nächsten Morgen ging der Strand-Marathon weiter.


Um für ein bisschen Abwechslung zu sorgen, dachten wir uns ein Leuchtturm wäre doch genau das richtige. Der Weg dorthin stellte sich als kleine „Bergbesteigung“ heraus, aber der Ausblick hatte sich wieder einmal gelohnt .. der „Leuchtturm“ eher weniger.


Anschließend gönnten wir uns einen kleinen Durstlöscher.


Danach ging es weiter entlang am Whangaumu Bay, Pacific Bay, Church Bay und dem Tutukaka Harbour. Anschließend fuhren wir weiter nach Whangarei Heads, wo wir die Nacht am Tamaterau Bay verbrachten.


Am nächsten Morgen ging es weiter zum Norfolk Avenue Lookout ..


..  von dem ein kleiner Weg zum Whangarei Harbour Marine Reserve führt. Da diesen nicht alle von uns unbeschadet überstanden, mussten wir den Mount Manaia Walkway LEIDER ausfallen lassen.


Also entspannten wir lieber ein bisschen am Ocean Beach. ;)


Hoch angepriesen durch etliche Reiseführer, machten wir einen kleinen Abstecher zum McGregors Bay und wurden ein wenig enttäuscht.


Bevor wir am nächsten Tag unsere Tour durchs Bream Bay starteten, gönnten wir uns ein ausgiebiges Frühstück am One Tree Point.


Der Ruakaka Beach ist als ein weiterer schöner Strand zu erwähnen.


Fern ab von allen Stränden sind die Waipu Caves zu finden.


Abgeschattet vom Sonnenlicht in den Caves mussten wir anschließen am Langs Beach und der Waipu Cove wieder ein bisschen Sonne tanken.


Die Piroa Falls konnten wir uns als begeisterte Wasserfallgänger natürlich auch nicht entgehen lassen.


Eigentlich wollten wir uns danach auf den Weg nach Piha machen, in Helensville kam uns jedoch mal wieder eine Straßensperre mit Umleitung in die Quere. Nachdem wir uns total verfahren hatten und irgendwann wieder bei der Straßensperre ankamen hatten wir die Nase voll, warteten bis die Sperre aufgelöst wurde und fuhren schon mal Richtung Hamilton. Nach einer lauten Nacht neben dem Highway fuhren wir nach Hamilton ein, besichtigten jedoch nur die Hamilton Gardens, da uns die Stadt nicht wirklich zusagte.


Auf dem Weg nach Raglan, ihr werdet es kaum glauben, gab‘s mal wieder Wasserfälle, die Bridal Veil Falls, zu bestaunen.


Weiter ging es zum Ruapuke Beach, dem ersten schwarzen Strand auf unserer Liste.


In Raglan angekommen machten wir uns gleich auf zum Solscape Campingplatz/Lodge. Sonntag ließen wir es wieder etwas ruhiger angehen und entspannten am Whale und Manu Bay und einem anderen Strand, aber dessen Namen kann man sowieso nicht aussprechen. ;)


Um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen holten wir uns Inspiration am Inspirations Point.


Da Raglan das Surfer Paradise überhaupt ist, versuchte sich Hanna gestern in der Kunst des Wellenreitens.


Heute machen wir uns auf zu den Waitomo Caves.